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Mittwoch, 16. Februar 2011
Ausgestanden!
usambara, 11:14h
Vincent hat die Bindehautentzündung prima überstanden. Jetzt plagt ihn nur noch ein bisschen Husten. Diesem sind wir allerdings zu guter Letzt noch mit Cefuhexal (Antibiotikum) zu Leibe gerückt. Jetzt ist er zu 98 % wieder fit.
Ich dagegen habe von der Erkältungsphase eine Mittelohrentzündung davongetragen, die ich gerade noch auskuriere. Morgen bin ich dann aber auch wieder im Büro. Dort läuft es nach wie vor super. Ich bin einfach nur total glücklich, dass alles so prima passt.
Ein "normaler" Tag sieht dann so aus:
ich steh um halb 7 auf, um mit Luca zu frühstücken und den Tag zu starten. Um 7, wenn Luca dann aus dem Haus geht, wecke ich Vincent (falls der nicht schon von selber aufgewacht ist und mit Papa rumalbert) um ihm eine Banane, eine Birne oder auch mal ein Filinchen mit Apfel-Zwiebel-Leberwurst zum Frühstück zu geben. Um halb 8 mache ich mich dann auch bereit (Bad, Anziehen etc.) und ziehe Vincent an. Um 10 vor 8 geht's los zur Tagesmama, wo er inzwischen gar nicht mehr zum Abschied weint.
Kurz nach 8 bin ich dann auch schon auf dem Weg zum Büro und dort komm ich meistens um kurz nach halb 9 an. Finde prima einen Parkplatz (was zugegebenermaßen einer meiner größten Sorgenpunkte war, wenn ich an meinen neuen Job gedacht hatte) - außerdem gibt's in dem Parkhaus ein "Frauenparkdeck". Findschgut!
Die Zeit geht momentan sehr schnell rum im Büro. Ich musste mir in meinem Kalender schon Erinnerungen für Heimgehen setzen, denn wenn man irgendwann auf die Uhr schaut, ist es plötzlich vier Uhr!
Um die Zeit fahr ich dann auch schon wieder los um Vincent abzuholen. Der ist dann ganz erfreut, wenn ich in der Tür stehe.
Zu Hause gibt' dann natürlich High Life. Wenn der große Bruder eine Runde mit Vincent spielt und der Papa irgendwann heimkommt... das ist nach Vincents Geschmack!
Da wird in gewohnter Manier gejuchzt und gekichert, dass es eine wahre Freude ist!
Zum Abendessen kriegt er dann auch eine Portion, die er ordentlich verdrückt.
Um 8 Uhr ist er dann dermaßen erschlagen, dass er sich (fast) problemlos ins Bett bringen lässt. Seit einigen Tagen schläft er knapp 11 Stunden durch. Und noch dazu: in seinem eigenen Bett!
Während der Krank-Zeit durfte er bei uns im Bett liegen, dadurch haben wir natürlich unruhiger geschlafen...
So wie es jetzt ist, darf es auch ruhig bleiben :)
Grüße und so!!!
Ich dagegen habe von der Erkältungsphase eine Mittelohrentzündung davongetragen, die ich gerade noch auskuriere. Morgen bin ich dann aber auch wieder im Büro. Dort läuft es nach wie vor super. Ich bin einfach nur total glücklich, dass alles so prima passt.
Ein "normaler" Tag sieht dann so aus:
ich steh um halb 7 auf, um mit Luca zu frühstücken und den Tag zu starten. Um 7, wenn Luca dann aus dem Haus geht, wecke ich Vincent (falls der nicht schon von selber aufgewacht ist und mit Papa rumalbert) um ihm eine Banane, eine Birne oder auch mal ein Filinchen mit Apfel-Zwiebel-Leberwurst zum Frühstück zu geben. Um halb 8 mache ich mich dann auch bereit (Bad, Anziehen etc.) und ziehe Vincent an. Um 10 vor 8 geht's los zur Tagesmama, wo er inzwischen gar nicht mehr zum Abschied weint.
Kurz nach 8 bin ich dann auch schon auf dem Weg zum Büro und dort komm ich meistens um kurz nach halb 9 an. Finde prima einen Parkplatz (was zugegebenermaßen einer meiner größten Sorgenpunkte war, wenn ich an meinen neuen Job gedacht hatte) - außerdem gibt's in dem Parkhaus ein "Frauenparkdeck". Findschgut!
Die Zeit geht momentan sehr schnell rum im Büro. Ich musste mir in meinem Kalender schon Erinnerungen für Heimgehen setzen, denn wenn man irgendwann auf die Uhr schaut, ist es plötzlich vier Uhr!
Um die Zeit fahr ich dann auch schon wieder los um Vincent abzuholen. Der ist dann ganz erfreut, wenn ich in der Tür stehe.
Zu Hause gibt' dann natürlich High Life. Wenn der große Bruder eine Runde mit Vincent spielt und der Papa irgendwann heimkommt... das ist nach Vincents Geschmack!
Da wird in gewohnter Manier gejuchzt und gekichert, dass es eine wahre Freude ist!
Zum Abendessen kriegt er dann auch eine Portion, die er ordentlich verdrückt.
Um 8 Uhr ist er dann dermaßen erschlagen, dass er sich (fast) problemlos ins Bett bringen lässt. Seit einigen Tagen schläft er knapp 11 Stunden durch. Und noch dazu: in seinem eigenen Bett!
Während der Krank-Zeit durfte er bei uns im Bett liegen, dadurch haben wir natürlich unruhiger geschlafen...
So wie es jetzt ist, darf es auch ruhig bleiben :)
Grüße und so!!!
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Sonntag, 6. Februar 2011
1. Arbeitswoche und schon krank!
usambara, 19:48h
Nun habe ich die 1. Arbeitswoche als zweifache Mama hinter mich gebracht.
Der Job ist klasse, ich fühle mich richtig gut aufgehoben. Da Vincent nun inzwischen richtig gut bei der Tagesmutter integriert ist (die zwei "großen" beziehen ihn schon schön ins Spiel mit ein) und die morgendliche Jammerphase weniger als 1 Minute andauert UND ich um 17h00 einen total gut gelaunten Knirps abhole hab ich auch kein Bauchzwicken mehr, wenn ich an die lange Zeit zwischen 08h00 und 17h00 denke.
Nun haben wir uns beide allerdings einen Schnupfen eingefangen. Leider hat sich bei Vincent gleich noch eine beidseitige Bindehautentzündung entwickelt. Die arme kleine Maus hat letzte Nacht um halb drei wieder mal eine Halb-Wach-Schreiattacke vom Stapel gelassen. Als ich ihn hochgenommen habe, hab ich gesehen, dass seine Augen rot, geschwollen und verklebt waren. Wir haben nicht lange gezögert und sind nach Landshut in die Kinderklinik gefahren. Die Ärztin hat die Bindehautentzündung diagnostiziert und hat uns Kochsalzlösung und Nasentropfen mitgegeben bzw. empfohlen. In Freising noch rasch zur Nachtapotheke gedüst um die Nasentropfen zu kaufen und dann waren wir um 4 Uhr endlich im Bett! Die Tropfen einem unwilligen Kind zu verabreichen ist schwierig und es braucht echt vier Hände dazu!
(Zu allem Überfluss hat der große Bruder letzte Woche ebenfalls eine Augenverletzung davongetragen: ein besonders ulkiger Schul"kamerad" hat mit seinem MP3-Kabel nach Luca geworfen und diesen wirklich unglücklich IM Auge getroffen. Resultat: Winzige Hornhautverletzung, die mit einer Augensalbe behoben werden kann. Das wird noch was geben! *grrrr*)
Aber trotz der Erkältung und Bindehautentzündung ist Vincent ein total sonniges Kerlchen. Er macht Unsinn ohne Ende und kichert und gluckst. Und auch sein Appetit leidet in keinster Weise unter irgendwelchen Bakterien- oder Virusangriffen... er futtert munter alles was ihm unter die Nase gerät!
Der Job ist klasse, ich fühle mich richtig gut aufgehoben. Da Vincent nun inzwischen richtig gut bei der Tagesmutter integriert ist (die zwei "großen" beziehen ihn schon schön ins Spiel mit ein) und die morgendliche Jammerphase weniger als 1 Minute andauert UND ich um 17h00 einen total gut gelaunten Knirps abhole hab ich auch kein Bauchzwicken mehr, wenn ich an die lange Zeit zwischen 08h00 und 17h00 denke.
Nun haben wir uns beide allerdings einen Schnupfen eingefangen. Leider hat sich bei Vincent gleich noch eine beidseitige Bindehautentzündung entwickelt. Die arme kleine Maus hat letzte Nacht um halb drei wieder mal eine Halb-Wach-Schreiattacke vom Stapel gelassen. Als ich ihn hochgenommen habe, hab ich gesehen, dass seine Augen rot, geschwollen und verklebt waren. Wir haben nicht lange gezögert und sind nach Landshut in die Kinderklinik gefahren. Die Ärztin hat die Bindehautentzündung diagnostiziert und hat uns Kochsalzlösung und Nasentropfen mitgegeben bzw. empfohlen. In Freising noch rasch zur Nachtapotheke gedüst um die Nasentropfen zu kaufen und dann waren wir um 4 Uhr endlich im Bett! Die Tropfen einem unwilligen Kind zu verabreichen ist schwierig und es braucht echt vier Hände dazu!
(Zu allem Überfluss hat der große Bruder letzte Woche ebenfalls eine Augenverletzung davongetragen: ein besonders ulkiger Schul"kamerad" hat mit seinem MP3-Kabel nach Luca geworfen und diesen wirklich unglücklich IM Auge getroffen. Resultat: Winzige Hornhautverletzung, die mit einer Augensalbe behoben werden kann. Das wird noch was geben! *grrrr*)
Aber trotz der Erkältung und Bindehautentzündung ist Vincent ein total sonniges Kerlchen. Er macht Unsinn ohne Ende und kichert und gluckst. Und auch sein Appetit leidet in keinster Weise unter irgendwelchen Bakterien- oder Virusangriffen... er futtert munter alles was ihm unter die Nase gerät!
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Sonntag, 30. Januar 2011
Auf und zu und hin und her
usambara, 17:58h
Vincent steht kurz vor seinem 1. Schritt.
Gestern Abend waren wir bei lieben Freunden zum Essen eingeladen. Vincent war natürlich der sonnige Mittelpunkt und hat uns manches Mal zum Lachen gebracht.
Im Wohnzimmer - während wir das DSDS Casting nebenbei gekuckt haben - hat er am Couchtisch gestanden, seine Trinkflasche genommen und sich zwei Schritte zur Seite bewegt. Eindeutig ohne Festhalten!
Er hat's noch nicht mal gemerkt :)
Nun lauern wir natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den wirklich 1. Schritt allein.
Sein Entdeckerdrang hat einige phänomenale Dinge entlarvt:
1. Türen und Deckel gehen auf und zu
2. Was man in der Hand hat, kann man jemandem geben (und zurückholen)
3. Was man die Treppe runter wirft macht Lärm
und kommt auch wieder zurück (weil Mama es holen geht)
Luca bringt ihm gerade das Händeschütteln bei.
Vincent ist ein kleiner Barfußläufer (oder momentan eher noch -krabbler), wann immer er sich in sicherer Entfernung von uns oder unbeobachtet fühlt zieht er sich die Socken von den Füßen und schmeißt sie munter durch die Gegend. Leider hat Boris schon den einen oder anderen Socken verschleppt und erst Tage später finde ich das verhaarte Teil wieder. *grrrr*
Die Waschmaschine ist nach wie vor ein begehrtes Objekt und inzwischen müssen wir bei jedem Waschen dran denken, die Kindersicherung einzuschalten. Wenn sie nicht benutzt wird, lassen wir einfach die Luke offen, damit Vincent was reinstecken kann. Einmal landet sein Ball drin, ein anderes Mal kommen die erwähnten ausgezogenen Socken hinein, das nächste Mal ist es das Bilderbuch. Der Hang zu Sauberkeit und Ordnung ist schon deutlich erkennbar ;)
(das hat er irgendwie nicht von mir...)
Beim Essen ist er auch sehr diszipliniert. Wenn er einen Krümel am Mund bemerkt, dann wird sofort mit der Zunge danach geleckt oder mit dem Finger nachgeholfen, dass der Krümel auch seiner Bestimmung zugeführt wird. Sobald sich etwas Essbares dem Schnabel nähert wird dieses auch direkt weit weit aufgerissen. Manchmal sieht er eher aus wie ein Spatz in seinem Nest, dem man das Futter zustecken muss. Und die Augen gehen zeitgleich ebenfalls ganz weit auf.
Den Fernseher könnten wir theoretisch einmotten, denn den Knirps zu beobachten macht mehr Spaß als jede TV Sendung. Immer wieder kommt es zu putzigen Gesichtszügen oder Aktionen, die er bis dahin noch nicht gemacht hat.
Er ist einfach Zucker!
Gestern Abend waren wir bei lieben Freunden zum Essen eingeladen. Vincent war natürlich der sonnige Mittelpunkt und hat uns manches Mal zum Lachen gebracht.
Im Wohnzimmer - während wir das DSDS Casting nebenbei gekuckt haben - hat er am Couchtisch gestanden, seine Trinkflasche genommen und sich zwei Schritte zur Seite bewegt. Eindeutig ohne Festhalten!
Er hat's noch nicht mal gemerkt :)
Nun lauern wir natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den wirklich 1. Schritt allein.
Sein Entdeckerdrang hat einige phänomenale Dinge entlarvt:
1. Türen und Deckel gehen auf und zu
2. Was man in der Hand hat, kann man jemandem geben (und zurückholen)
3. Was man die Treppe runter wirft macht Lärm
und kommt auch wieder zurück (weil Mama es holen geht)
Luca bringt ihm gerade das Händeschütteln bei.
Vincent ist ein kleiner Barfußläufer (oder momentan eher noch -krabbler), wann immer er sich in sicherer Entfernung von uns oder unbeobachtet fühlt zieht er sich die Socken von den Füßen und schmeißt sie munter durch die Gegend. Leider hat Boris schon den einen oder anderen Socken verschleppt und erst Tage später finde ich das verhaarte Teil wieder. *grrrr*
Die Waschmaschine ist nach wie vor ein begehrtes Objekt und inzwischen müssen wir bei jedem Waschen dran denken, die Kindersicherung einzuschalten. Wenn sie nicht benutzt wird, lassen wir einfach die Luke offen, damit Vincent was reinstecken kann. Einmal landet sein Ball drin, ein anderes Mal kommen die erwähnten ausgezogenen Socken hinein, das nächste Mal ist es das Bilderbuch. Der Hang zu Sauberkeit und Ordnung ist schon deutlich erkennbar ;)
(das hat er irgendwie nicht von mir...)
Beim Essen ist er auch sehr diszipliniert. Wenn er einen Krümel am Mund bemerkt, dann wird sofort mit der Zunge danach geleckt oder mit dem Finger nachgeholfen, dass der Krümel auch seiner Bestimmung zugeführt wird. Sobald sich etwas Essbares dem Schnabel nähert wird dieses auch direkt weit weit aufgerissen. Manchmal sieht er eher aus wie ein Spatz in seinem Nest, dem man das Futter zustecken muss. Und die Augen gehen zeitgleich ebenfalls ganz weit auf.
Den Fernseher könnten wir theoretisch einmotten, denn den Knirps zu beobachten macht mehr Spaß als jede TV Sendung. Immer wieder kommt es zu putzigen Gesichtszügen oder Aktionen, die er bis dahin noch nicht gemacht hat.
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