Samstag, 1. Januar 2011
Willkommen 2011!
usambara, 19:31h
Nun hat Vincent also überraschenderweise sein erstes Silvester er-lebt.
Letztes Jahr, als er ja gerade mal zarte 7 Tage alt war, hat er das ganze Spektakel verschlafen.
Dieses Mal war er voll dabei.
Ich kam um 23h00 direkt vom Theatersaal nach Hause, machte mir noch rasch ein Sandwich und um 23h30 hörte ich den eigentlich schon tief und fest schlummernden Vincent quäken.
Also hab ich ihn aus dem Bett gehoben und mit seiner Kuscheldecke aufs Schlafzimmerfensterbrett gesetzt. Da es ja jedes Jahr und überall Leute gibt, für die das neue Jahr bereits mittags beginnt und entsprechend ballern müssen, konnten wir also auch weit vor dem eigentlichen Mitternachtsgeböller in den Genuss von bunten Lichtern am Himmel kommen. Vincent war total fasziniert und hat mit großen Augen die Funken verfolgt. Ein gelegentliches begeistertes "AH" hat das Ganze unterstrichen.
Als um Mitternacht Sascha und Luca dazukamen und wir uns gegenseitig ein frohes neues Jahr wünschten ging es draußen vollends zur Sache und Vincent hat vor Vergnügen gequietscht und gelacht. Nach einer halben Stunde haben wir es gut sein lassen und Vincent hat sich (fast) ohne Widerstand ins Bett legen lassen.
Heute gab es einen kleinen Schockmoment!
Vincent hat sich auf die Zunge gebissen. Irgendwie am Couchtisch abgerutscht und mit dem Mund an der Kante aufgekommen - es lief Blut vermischt mit Spucke und die Verletzung war kaum zu orten.
Ein bisschen Forschen trotz Wehgeschrei zeigte uns: er hat sich in die Unterseite der Zungenspitze gebissen. AUA!
Armes kleines Kerlchen!
Es tut einem wirklich selber weh, wenn man sein Kind leiden sieht :(
Darauf kann ich gut und gern verzichten!
Beim Essen haben wir zusehends mehr Gaudi. Denn inzwischen reicht dem gnädigen Herrn seine Kleinkindkost nicht mehr aus. Er verputzt locker die 250 g Portion vom Onkel Claus oder halt wahlweise auch mein selbstgekochtes und mittlerweile grob püriertes Essen. Wenn wir dann "unser" Mahl abhalten, wird sich lauthals Verhör geschafft. Er deutet in altbekannter Manier mit seinem kleinen Zeigefinger auf unsere Teller und ruft "AH!" Gut, dann kriegt er was von uns ab, entweder auf einem eigenen Tellerchen oder abwechselnd von unserem Teller in den Mund geschoben. Er ist wahrlich kein Kostverächter!
Allerdings erleben wir es nun auch andersrum:
Vincent teilt sein Essen mit jedem. Egal was er auf dem Teller hat, es wird manchmal angeknabbert und dann leicht aufdringlich dem Nächstsitzenden offeriert. Idealerweise nimmt man das kleine Stückchen, beißt (gerne auch vorgetäuscht) ein bisschen was ab und gibt es ihm wieder zurück. Das Spiel kann ziemlich lange dauern, denn Vincent hat Geduld aber auch Ehrgeiz!
Geben und Nehmen ist momentan auch sein liebstes Spiel. Egal was er in die Finger kriegt, er gibt es einem sofort. Und freudig nimmt er es auch wieder entgegen, wenn man es wieder loswerden möchte.
Heute Abend hatten wir "großen" drei einen Lachflash.
Vincent saß mit seinem kleinen Bilderbuch auf dem Boden. Sascha "drohte" ihm, dass 'der Papa ihn gleich holen kommt' ... (natürlich mit einem Grinsen und nicht angsteinflößend) Da schaute Vincent mit schelmischen Augen zu uns - dann wieder weg. Als Sascha rief "Jetzt komm ich..." flog das Buch in hohem Bogen zur Seite und Vincent raste auf allen Vieren durchs Wohnzimmer - immer im Kreis. Luca, Sascha und ich fingen an zu lachen und Vincent lachte fröhlich mit während er im Kreis herum flitzte. Dann blieb er kurz stehen, machte einen kleinen Katzenbuckel um herzlich zu kichern und dann ging's wieder weiter. Es war einfach zu köstlich!
Letztes Jahr, als er ja gerade mal zarte 7 Tage alt war, hat er das ganze Spektakel verschlafen.
Dieses Mal war er voll dabei.
Ich kam um 23h00 direkt vom Theatersaal nach Hause, machte mir noch rasch ein Sandwich und um 23h30 hörte ich den eigentlich schon tief und fest schlummernden Vincent quäken.
Also hab ich ihn aus dem Bett gehoben und mit seiner Kuscheldecke aufs Schlafzimmerfensterbrett gesetzt. Da es ja jedes Jahr und überall Leute gibt, für die das neue Jahr bereits mittags beginnt und entsprechend ballern müssen, konnten wir also auch weit vor dem eigentlichen Mitternachtsgeböller in den Genuss von bunten Lichtern am Himmel kommen. Vincent war total fasziniert und hat mit großen Augen die Funken verfolgt. Ein gelegentliches begeistertes "AH" hat das Ganze unterstrichen.
Als um Mitternacht Sascha und Luca dazukamen und wir uns gegenseitig ein frohes neues Jahr wünschten ging es draußen vollends zur Sache und Vincent hat vor Vergnügen gequietscht und gelacht. Nach einer halben Stunde haben wir es gut sein lassen und Vincent hat sich (fast) ohne Widerstand ins Bett legen lassen.
Heute gab es einen kleinen Schockmoment!
Vincent hat sich auf die Zunge gebissen. Irgendwie am Couchtisch abgerutscht und mit dem Mund an der Kante aufgekommen - es lief Blut vermischt mit Spucke und die Verletzung war kaum zu orten.
Ein bisschen Forschen trotz Wehgeschrei zeigte uns: er hat sich in die Unterseite der Zungenspitze gebissen. AUA!
Armes kleines Kerlchen!
Es tut einem wirklich selber weh, wenn man sein Kind leiden sieht :(
Darauf kann ich gut und gern verzichten!
Beim Essen haben wir zusehends mehr Gaudi. Denn inzwischen reicht dem gnädigen Herrn seine Kleinkindkost nicht mehr aus. Er verputzt locker die 250 g Portion vom Onkel Claus oder halt wahlweise auch mein selbstgekochtes und mittlerweile grob püriertes Essen. Wenn wir dann "unser" Mahl abhalten, wird sich lauthals Verhör geschafft. Er deutet in altbekannter Manier mit seinem kleinen Zeigefinger auf unsere Teller und ruft "AH!" Gut, dann kriegt er was von uns ab, entweder auf einem eigenen Tellerchen oder abwechselnd von unserem Teller in den Mund geschoben. Er ist wahrlich kein Kostverächter!
Allerdings erleben wir es nun auch andersrum:
Vincent teilt sein Essen mit jedem. Egal was er auf dem Teller hat, es wird manchmal angeknabbert und dann leicht aufdringlich dem Nächstsitzenden offeriert. Idealerweise nimmt man das kleine Stückchen, beißt (gerne auch vorgetäuscht) ein bisschen was ab und gibt es ihm wieder zurück. Das Spiel kann ziemlich lange dauern, denn Vincent hat Geduld aber auch Ehrgeiz!
Geben und Nehmen ist momentan auch sein liebstes Spiel. Egal was er in die Finger kriegt, er gibt es einem sofort. Und freudig nimmt er es auch wieder entgegen, wenn man es wieder loswerden möchte.
Heute Abend hatten wir "großen" drei einen Lachflash.
Vincent saß mit seinem kleinen Bilderbuch auf dem Boden. Sascha "drohte" ihm, dass 'der Papa ihn gleich holen kommt' ... (natürlich mit einem Grinsen und nicht angsteinflößend) Da schaute Vincent mit schelmischen Augen zu uns - dann wieder weg. Als Sascha rief "Jetzt komm ich..." flog das Buch in hohem Bogen zur Seite und Vincent raste auf allen Vieren durchs Wohnzimmer - immer im Kreis. Luca, Sascha und ich fingen an zu lachen und Vincent lachte fröhlich mit während er im Kreis herum flitzte. Dann blieb er kurz stehen, machte einen kleinen Katzenbuckel um herzlich zu kichern und dann ging's wieder weiter. Es war einfach zu köstlich!
... comment