Sonntag, 28. Februar 2010
2 Monate sind um!
Vincent entdeckt seine Hände. Seine rechte Hand wird zunehmend und ausdauernd mit dem Mund und der Zunge angeschlabbert. Die Beinchen werden nun auch oft angezogen, so dass es aussieht, als würde er ständig Klappmesser ausüben.
Inzwischen hängt an der eigentlichen Betthimmelstange ein kleines Stoffmobile, das er mit vor Begeisterung wild herumrudernden Ärmchen beobachtet. Er juchzt und gurgelt, dass es eine wahre Freude ist.

Die ersten warmen Sonnenstrahlen werden ausgiebig genutzt. Vincent schläft seelenruhig im Kinderwagen während ich die Spaziergänge genieße.

Das Auffrischen des Kinderlieder-Repertoires aus früheren Zeiten fällt mir dank einer Doppel-CD nicht schwer. Vincent lauscht mit breitem Grinsen, wenn ich ihm was vom spannenlangen Hansel und der nudeldicken Dirn vorsinge oder ihn frage, ob er weiß, wieviele Sternlein stehen am blauen Himmelszelt.

Meinen heißgeliebten Teddybären habe ich ihm nun überlassen. Er wacht jetzt über Vincents Schlaf und augenscheinlich fühlt sich der Knirps auch wohl in Teddys Gesellschaft.

Vincent hat mittlerweile auch einige Spitznamen:
Trüffelschwein(chen) - weil er so schön grunzen und schnaufen kann
Hühnerhabicht - weil er so süß kräht, besonders wenn er seinem Unmut Luft macht
Mausbär - weil er so klein wie eine Maus und so knuffig wie ein Bär ist
Burschi / Gaudibursch - so heißt er, wenn er z.B. unterm Trinken immer wieder schmatzend absetzt (*aua*)
Schleckermäulchen - weil er seine Hand so abschleckt


Hier wird gerade gecheckt, wer denn das andere Baby auf Mamas Arm ist:


Hier sieht man den Teddy aus meinen Kindertagen, wie er Vincents Schlaf bewacht:

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