Mittwoch, 3. Februar 2010
6 Wochen mit Baby
usambara, 21:27h
Das Leben mit einem Baby ist - wer hätte es gedacht - genauso anstrengend wie wunderschön! Alles wird relativ, wenn man in strahlende babyblaue Babyaugen schaut und einem das Lächeln langsam richtig gezielt geschenkt wird. Die Töne, die dem kleinen zuckersüßen zahnlosen Mund entfleuchen sind sehr unterhaltsam und man kann natürlich eine Konversation starten, der Inhalt ist halt sehr sinnfrei.
Baden macht richtig Spaß, Vincent schaut mit großen Augen um sich und genießt das warme Nass.
Die Waschmaschine läuft nun öfter, da es unser Sohn gut und gerne schafft, auf dem Wickeltisch nicht nur zwischen den strampelnden Beinchen noch eine Ladung hinterherzuschicken sondern gleichzeitig aus dem Mund noch die letzten Tropfen Milch, die nicht mehr in den Magen passen rauszusprudeln. Eine Aufgabe, die ein Octopus ohne jeden Zweifel problemlos bewältigt - von einem zweiarmigen Elternteil wird hier ein kühler Kopf und Gelassenheit gefordert.
Wie gesagt, es relativiert sich alles...
Spazierengehen ist an sich sehr schön, allein der Schneematsch verleidet es mir, mit unserem tollen Kinderwagen durch die Gegend zu streifen. Echt eklig, vor allem das Gesiffe, wenn man wieder im Trockenen angekommen ist. Wenigstens schläft Vincent bei jeglichem Geruckel - sei es im Auto oder eben im Kinderwagen. Das bringt - je nach Vorhaben - bis zu 4 Stunden Schlaf am Stück für den Lütten.
Um ab und zu beide Hände frei zum Tippen am PC zu haben, nutze ich die Möglichkeit, Vincent zum Stillen ins Stillkissen auf meinem Schoß zu betten. Ich behalte einen geraden Rücken und er kann selig nuckeln - während ich flink meine Sachen erledigen kann (wie z.B. den Blog um einen Beitrag erweitern... )
Vincent hatte inzwischen auch schon die U3. Er hat sich gut aufgeführt und ist altersgemäß entwickelt, bzw. zeigt alle getesteten Reflexe ganz prima. Er ist 3 cm gewachsen (jetzt 53 cm) und hat 1,3 kg zugelegt (jetzt 4300 g)
Er braucht scheinbar noch sehr viel Nähe und schläft nachts ausgesprochen gut, wenn er zwischen uns in seinem Schlafsack liegt. Das macht es für mich natürlich leichter, wenn es um seinen nächtlichen Hunger geht. Er kommt pünktlich zwischen 03h00 und 03h30 und dann wieder um 06h00.
Manchmal frag ich mich wirklich, was in dem kleinen Kopf vorgehen mag, wenn er einen so groß anschaut und ganz still ist...
ich wünschte ich könnte Gedanken lesen!
Liebe Grüße von der Milchfrau

Baden macht richtig Spaß, Vincent schaut mit großen Augen um sich und genießt das warme Nass.
Die Waschmaschine läuft nun öfter, da es unser Sohn gut und gerne schafft, auf dem Wickeltisch nicht nur zwischen den strampelnden Beinchen noch eine Ladung hinterherzuschicken sondern gleichzeitig aus dem Mund noch die letzten Tropfen Milch, die nicht mehr in den Magen passen rauszusprudeln. Eine Aufgabe, die ein Octopus ohne jeden Zweifel problemlos bewältigt - von einem zweiarmigen Elternteil wird hier ein kühler Kopf und Gelassenheit gefordert.
Wie gesagt, es relativiert sich alles...
Spazierengehen ist an sich sehr schön, allein der Schneematsch verleidet es mir, mit unserem tollen Kinderwagen durch die Gegend zu streifen. Echt eklig, vor allem das Gesiffe, wenn man wieder im Trockenen angekommen ist. Wenigstens schläft Vincent bei jeglichem Geruckel - sei es im Auto oder eben im Kinderwagen. Das bringt - je nach Vorhaben - bis zu 4 Stunden Schlaf am Stück für den Lütten.
Um ab und zu beide Hände frei zum Tippen am PC zu haben, nutze ich die Möglichkeit, Vincent zum Stillen ins Stillkissen auf meinem Schoß zu betten. Ich behalte einen geraden Rücken und er kann selig nuckeln - während ich flink meine Sachen erledigen kann (wie z.B. den Blog um einen Beitrag erweitern... )
Vincent hatte inzwischen auch schon die U3. Er hat sich gut aufgeführt und ist altersgemäß entwickelt, bzw. zeigt alle getesteten Reflexe ganz prima. Er ist 3 cm gewachsen (jetzt 53 cm) und hat 1,3 kg zugelegt (jetzt 4300 g)
Er braucht scheinbar noch sehr viel Nähe und schläft nachts ausgesprochen gut, wenn er zwischen uns in seinem Schlafsack liegt. Das macht es für mich natürlich leichter, wenn es um seinen nächtlichen Hunger geht. Er kommt pünktlich zwischen 03h00 und 03h30 und dann wieder um 06h00.
Manchmal frag ich mich wirklich, was in dem kleinen Kopf vorgehen mag, wenn er einen so groß anschaut und ganz still ist...
ich wünschte ich könnte Gedanken lesen!
Liebe Grüße von der Milchfrau

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