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Dienstag, 17. Juli 2012
Schnuppertag vom kleinen Golfer
usambara, 11:19h
Heute ist es soweit: Schnuppertag im Kindergarten!
Vincent ist heute Vormittag mit dem Papa im evangl.-luth. Kindergarten bei uns ums Eck und er ist die ganzen letzten Tage schon so herrlich freudig erregt, wenn er das Wort "Kindergarten" hört. Sein Kommentar dazu: "ich auch kinderngarten"
Gestern Abend hat mir mein Söhnchen fast die Nase gebrochen. Wir haben in unserem Bett zusammen gekuschelt und wollten das Kind in den Schlaf begleiten, er war aber noch quicklebendig, also haben wir ihm vorgemacht, dass wir müde sind und schlafen. Papa und Mama legen sich also hin und tun so, als ob sie tief und fest schlafen. Leider habe ich dabei mein Gesicht nicht mit der Hand geschützt, denn plötzlich lässt Vincent sich mit dem Hinterkopf auf mein Gesicht fallen und meine Nase hat einen fürchterlichen Knacks gemacht. Ich habe gleich Sternchen gesehen und bin ins Bad gelaufen. Dort habe ich mir einen eiskalten Waschlappen auf die Nase gedrückt, es kam gsd kein Blut und die Nase war nicht geschwollen oder sonstwie erkennbar beschädigt. Es tut halt sauweh, wenn ich leicht hindrücke und ab und zu bumpert es unangenehm. Kinder können sehr schmerzhaft sein...
Aufs Entenklo geht Vincent inzwischen jeden Abend ganz eifrig. Er leert das Töpfchen danach selber aus (mit etwas Hilfe) und wäscht sich dann brav die Hände. Mit dem Zähneputzen läuft es momentan auch sehr gut; es gibt keine größeren Trotzaktionen.
Vergangenen Samstag wurde mein Patenkind getauft. Die Feier danach fand im "Süden" statt, einem sehr exklusiven Restaurant direkt beim Green Hill Golfclub Aschheim. Das Essen war fabelhaft, die Klientel für unsereins zu versnobt umgekehrt waren wir wohl zu ordinär wenn nicht gar proletarisch für diese Kreise. Vincent hat sich aber gleich mal mit dem Sport vertraut gemacht und den nächstbesten freundlichen Herren zu seinem 1. Golftrainer auserkoren. Der war gsd nicht so arrogant und hat sich total lieb mit Vincent abgegeben, hat ihm den Putter in die Hand gedrückt und gemeinsam haben sie dann die Golfbälle in die Löcher 'geschoben' - es war wirklich sehr nett anzusehen. Allerdings wurden wir bald darauf von der Platzaufsicht des Rasens verwiesen, "wenn das EIN Kind macht, wollen es alle anderen auch". Klar ist es verständlich, aber wir haben uns echt fast diskriminert gefühlt...
Der nächste Hammer folgte auf dem Fuße: zwei Töchter eines Gastpaares spielten am Rande des Rasens und übten Radschlagen. Da wanderte eine betagte und botoxierte Golferin herüber und scheuchte die Mädchen davon, nicht böse aber deutlich. Sie störten nämlich ihr Sichtfeld und außerdem wäre es ja auch ein Unfallrisiko. Hat sie nicht ganz unrecht, schließlich kann so ein fliegender Golfball ja ziemlich was anrichten. Also haben wir die Kinder möglichst alle inhäusig gehalten und uns draußen erst breitgemacht, als es dämmerte und damit zu dunkel für die Golfer wurde. Es war dennoch ein sehr sehr schönes Fest und der Täufling hat mit seinen 8 Monaten auch prima durchgehalten. Vincent war dann auch erst im Auto so richtig müde, und so haben wir ihn daheim angekommen vom Autositz bloß noch ins Bett 'rübergelegt'. Er schlief bis halb 10 am nächsten Morgen.
Vincent ist heute Vormittag mit dem Papa im evangl.-luth. Kindergarten bei uns ums Eck und er ist die ganzen letzten Tage schon so herrlich freudig erregt, wenn er das Wort "Kindergarten" hört. Sein Kommentar dazu: "ich auch kinderngarten"
Gestern Abend hat mir mein Söhnchen fast die Nase gebrochen. Wir haben in unserem Bett zusammen gekuschelt und wollten das Kind in den Schlaf begleiten, er war aber noch quicklebendig, also haben wir ihm vorgemacht, dass wir müde sind und schlafen. Papa und Mama legen sich also hin und tun so, als ob sie tief und fest schlafen. Leider habe ich dabei mein Gesicht nicht mit der Hand geschützt, denn plötzlich lässt Vincent sich mit dem Hinterkopf auf mein Gesicht fallen und meine Nase hat einen fürchterlichen Knacks gemacht. Ich habe gleich Sternchen gesehen und bin ins Bad gelaufen. Dort habe ich mir einen eiskalten Waschlappen auf die Nase gedrückt, es kam gsd kein Blut und die Nase war nicht geschwollen oder sonstwie erkennbar beschädigt. Es tut halt sauweh, wenn ich leicht hindrücke und ab und zu bumpert es unangenehm. Kinder können sehr schmerzhaft sein...
Aufs Entenklo geht Vincent inzwischen jeden Abend ganz eifrig. Er leert das Töpfchen danach selber aus (mit etwas Hilfe) und wäscht sich dann brav die Hände. Mit dem Zähneputzen läuft es momentan auch sehr gut; es gibt keine größeren Trotzaktionen.
Vergangenen Samstag wurde mein Patenkind getauft. Die Feier danach fand im "Süden" statt, einem sehr exklusiven Restaurant direkt beim Green Hill Golfclub Aschheim. Das Essen war fabelhaft, die Klientel für unsereins zu versnobt umgekehrt waren wir wohl zu ordinär wenn nicht gar proletarisch für diese Kreise. Vincent hat sich aber gleich mal mit dem Sport vertraut gemacht und den nächstbesten freundlichen Herren zu seinem 1. Golftrainer auserkoren. Der war gsd nicht so arrogant und hat sich total lieb mit Vincent abgegeben, hat ihm den Putter in die Hand gedrückt und gemeinsam haben sie dann die Golfbälle in die Löcher 'geschoben' - es war wirklich sehr nett anzusehen. Allerdings wurden wir bald darauf von der Platzaufsicht des Rasens verwiesen, "wenn das EIN Kind macht, wollen es alle anderen auch". Klar ist es verständlich, aber wir haben uns echt fast diskriminert gefühlt...
Der nächste Hammer folgte auf dem Fuße: zwei Töchter eines Gastpaares spielten am Rande des Rasens und übten Radschlagen. Da wanderte eine betagte und botoxierte Golferin herüber und scheuchte die Mädchen davon, nicht böse aber deutlich. Sie störten nämlich ihr Sichtfeld und außerdem wäre es ja auch ein Unfallrisiko. Hat sie nicht ganz unrecht, schließlich kann so ein fliegender Golfball ja ziemlich was anrichten. Also haben wir die Kinder möglichst alle inhäusig gehalten und uns draußen erst breitgemacht, als es dämmerte und damit zu dunkel für die Golfer wurde. Es war dennoch ein sehr sehr schönes Fest und der Täufling hat mit seinen 8 Monaten auch prima durchgehalten. Vincent war dann auch erst im Auto so richtig müde, und so haben wir ihn daheim angekommen vom Autositz bloß noch ins Bett 'rübergelegt'. Er schlief bis halb 10 am nächsten Morgen.
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