Mittwoch, 15. Juni 2011
Vincent will (ans) Meer!
Morgen starte ich mit Luca und Vincent für 12 Tage an den Timmendorfer Strand. Leider alleine, denn Sascha hat wirklich viel zu tun. Ich fahre also alleine – mit dem Auto. Gerade haben wir die Taschen und den Kinderwagen in den Kofferraum ge-tetris-t und ich habe ständig das Gefühl, irgendwas Wichtiges vergessen zu haben. Aber wir fliegen ja nicht zum Mond. Ich bin sicher, auch am Timmendorfer Strand kann man sämtliche vergessene Artikel nachkaufen :)

Ich bin schon sehr gespannt, wie Vincent auf das Meer und den Sandstrand reagiert. Das Sandspielzeug ist natürlich schon verstaut.

Er hat in den letzten Tagen / Wochen wieder einige Schritte nach vorne gemacht. Er beißt zwar noch gerne, wenn er müde oder überdreht ist aber meistens hat er sich da im Griff. Neuerdings gibt er Vincent-Bussis: mit offenem Mund auf das Mama- oder Papa-Gesicht zukommen, mit einem „oooaaaah“, den offenen Mund an einer beliebigen Stelle im Gesicht andocken, kurz verweilen und dann mit einem „baaaaah“ wieder abdocken. Und dann natürlich stolz grinsen, weil sich Mama und Papa so freuen über das abgeschlabberte Gesicht! Selbstverständlich wird zurückgeküsst – ohne Schlabber.
Er duscht irre gerne mit Papa. Von Angst vor den Wasserstrahlen keine Spur! Übel wird es erst, wenn die Mama mit dem Handtuch wartet, das verschrumpelte Kind aus der Dusche zu pflücken. Das ist oft noch ein kleiner Kampf, aber wenn er erstmal liebevoll trockengerubbelt und hinterher schön eingecremt wird, ist alles wieder gut.
Heute hat er beim Essen das erste Mal gepustet, damit es nicht so heiß ist. Was sieht das knuffig aus! Es gab Tomatennudeln. Er löffelte Nudel um Nudel aus der Schüssel, pustete einmal kurz darauf und schob sie sich dann in den Mund hinein.
Er ist so ein sonniges Kerlchen, das jeden mühelos um den Finger wickelt. Er spüht jetzt schon vor Charme und ich bin schon gespannt wie das wird, wenn er dann mal ordentlich sprechen kann. Er kommt zwar auch mit „babba“, „bakka“, „mammammam“ und vor allem mit seinem „AAAH!“ recht weit, aber sein Wortschatz wird sich in den nächsten Wochen und Monaten noch ziemlich erweitern.
Auf das Geplapper bin ich schon vorbereitet … *Ohropax auspack*

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